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Obstblütenlauf 2016

Mittlerweile ist es bereits einige Jahre her, dass das Obstgut Geier zusammen mit der Frauensportgruppe des SV Osterland Lumpzig in der Blütezeit der Obstbäume den so genannten Obstblütenlauf wieder aufleben ließen. Inzwischen hat sich daraus wieder eine Tradition entwickelt.
Unter fachkundiger Führung konnte je nach Motivation und Kondition durch die blühenden Obstplantagen gelaufen, gewalked oder gewandert werden. Auch Wissenswertes aus der Region war erfahrens- und bestaunenswert. So wurde beispielsweise die Möglichkeit geboten, die sanierte "Kirche in Dobraschütz" zu besichtigen.

Laut Aussage von Chrisante Geier, einer der der sichtlich zufriedenen Mitorganisatorinnen, haben sich 224 Teilnehmer in die Startlisten eingeschrieben.
Und auch für das Jahr 2017 hat sie bereits Ideen geäußert, um diese Veranstaltung weiter aufzuwerten. Man darf gespannt sein, denn diese Veranstaltung mausert sich zu einem echten Geheimtipp unter Sportlern des Altenburger Landes und darüber hinaus.

Für eine Stärkung nach dem Erreichen des Ziels sorgte das Team um Norbert Mörtel vom "Gasthof Lumpzig" mit Deftigem vom Grill oder einem hausgemachten Eintopf. Die Eröffnung erfolgte durch den Turnerspielmannszug des SV Osterland Lumpzig mit einem Platzkonzert.




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An dieser Stelle sei auch die Frauensportgruppe des SV Osterland Lumpzig erwähnt, die sich für diese Veranstaltung mit verantwortlich zeichnen. Es ist übrigens nicht die einzige Veranstaltung des Vereins aus der Nachbargemeinde, die den Veranstaltungskalender in Dobitschen aufwerten.

Damit ist die erste Veranstaltung des Tages bei bestem Freiluftwetter mit einem Erfolg zuende gegangen. Am Abend ging es dann mit dem Maibaumsetzen des Feuerwehrverein Dobitschen auf dem Festplatz an der ehemaligen Brauerei weiter.

 

 

 

Im eigenen Tempo durch weiße Blütenpracht: Knapp 200 Teilnehmer beim Obstblütenlauf in Dobitschen

Das Wetter meinte es gut mit den rund 190 Teilnehmern des diesjährigen Obstblütenlaufs am Samstag. Zumindest die Blüte der Süßkirsche konnten sie in voller Pracht erleben und auch kulturell gab es einen ­Höhepunkt.

Dobitschen. Seit über 20 Jahren organisiert die Frauensportgruppe des SV Osterland Lumpzig und das Obstgut Geier in ­Zusammenarbeit mit der Regelschule Dobitschen den Obst­blütenlauf.

Im diesem Jahr war Start und Ziel der beiden Strecken am Landgasthof in Dobitschen. Die fast 200 Teilnehmer starteten in getrennten Gruppen auf die sieben beziehungsweise zehn Kilometer langen Strecken. „Zusätzlich haben wir uns einen neuen Höhepunkt für die Strecke überlegt. Die Teilnehmer haben dieses Mal die Chance, die Kirche in Dobraschütz, die wahrscheinlich schönste im Altenburger Land, zu besichtigen und werden vor Ort vom Gemeinde­kirchenrat empfangen“, sagt ­Organisatorin Karin Keiger.

Apfelblüte spielt nicht nach Plan mit
Allerdings stellten die namensgebenden Obstblüten in diesem Jahr ein Problem dar, wie Chrisante Geier vom gleichnamigen Obstgut in Lumpzig erklärt: ­„Typisch für ein Schaltjahr bereiten uns die ­Apfelbäume Pro­bleme. Die Blüten kommen so spät, dass vermehrt bereits die Blätter schneller aufgehen. Glücklicherweise stehen unsere Süßkirschen gerade in voller Blüte und bieten den Teilnehmern einen schönen Anblick“.

Die Organisatoren betonen dabei, dass der Obstblütenlauf kein Wettkampf ist, sondern den Teilnehmern einfach einen schönen Vormittag in der ländlichen Umgebung bieten soll. So sehen dies auch die Teilnehmer. „Ich nehme jetzt zum fünften oder sechsten Mal mit meinen Freundinnen teil und erfreue mich immer wieder an der tollen Obstblüte“, sagt Ria Otto.

Auch Albert Pittner ist zum wiederholten Mal dabei und aus Altenburg angereist: „Ich stamme aus dieser Gegend und komme deshalb immer wieder gern hierher. Da ist der Obstblütenlauf immer ein schönes Anlass“. Auch andere Läufer kamen von auswärts: Die Teilnehmerlisten gaben beispielsweise Oschatz, Crimmitschau, Leipzig oder auch Weida als Wohnort preis. Auch Annekathrin Hübschmann nimmt immer wieder gern an dieser traditionellen Veranstaltung teil: „Es herrscht eine lockere Atmosphäre, man kennt viele Leute und auf der Strecke bleibt auch Zeit, sich zu unterhalten.“


  

 

 

 

 

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