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Am 30.07.2019 veröffentlichte die Ostthüringer Zeitung gleich mehrere Artikel über eines der Sorgenkinder in der Gemeinde. Und erneut sind es alles andere als erfreuliche Nachrichten, die das Wasserschloss in die Zeitung bringen.
Unsachgemäße Notsicherungsmaßnahmen am Dach riefen die untere Denkmalschutzbehörde des Landratsamtes bereits zum wiederholten mal auf den Plan, aber selbst deren Schwerter scheinen stumpf zu sein. Jedenfalls schreitet der Verfall des historischen Gebäudes inmitten des Ortskernes leider sichtlich voran.
Hier können den einzelnen Artikel abgerufen werden.
Denkmalschutzbehörde verlangt Rückbau und fachgerechte Arbeit.
Jana Borath (OTZ, 30.07.2019): "[...] Der Besitzer der Immobilie – für niemanden greifbar. [...] Eine Plane, inzwischen gerissen, bedeckt eine schadhafte Stelle auf dem Dach. Innen wurde mit Bauschaum abgedichtet: "Was für denkmalgeschützte Gebäude ausgeschlossen ist", kommentiert Beatrice Müller. Der Keller steht nach wie vor unter Wasser, weil das ungehindert dort eindringen kann. [...]"
Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man. In Dobitschen mag diesen Satz kaum noch jemand bemühen, wenn es um das Wasserschloss geht.
Jana Borath (OTZ, 30.07.2019): "[...] Spärliche Kontakte umreißt die Zusammenarbeit mit dem Mann aus Berlin sehr optimistisch. Und wenn es sie denn gibt, sind sie mitunter wirr und gewiss nicht zielführend, um den Zustand des Dobitschener Wasserschlosses zu verbessern. [...] Angesichts der Überschaubarkeit ihrer Mittel kommt dieser Kampf jenem von David gegen Goliath gleich [...]"
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