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Dorf und Vereinsfest 2013 - Rückblick

Am Wochenende vom 16. bis 17. August fand das Veranstaltungshighlight in der Gemeinde Dobitschen statt. Dazu luden erneut die Gemeinde Dobitschen sowie die ortsansässigen Vereine wie der Feuerwehrverein, der Faschingsclub, der Sportverein, die Landfrauen sowie der Jugendtreff "Saustall" ein. Bei bestem Wetter war für die zahlreichen Besucher für abwechslungsreiche Unterhaltung gesorgt.




Traditionell begann das Fest mit einem Volleyballturnier für Freizeitmannschaften. 2013 konnte das Team aus Ronneburg vor den Gastgebern den Pokal mit nach hause nehmen. Die Mobildiskothek Dobitschen ("MODISDO") rockte anschließend das Festzelt bis Tief in die Nacht mit lautstarken Disco-Beats.
Der Samstag-Nachmittag gehörte wieder den kleinsten Einwohnern der Region. Spielstationen, Bastelstraßen, Hüpfburgen, Ponyreiten, Schiffsschaukeln und ein Kinderunterhaltungsprogramm ließen die Zeit wie im Flug vergehen.
Am frühen Abend wurde im Mannschaftswettbewerb "Truck-Ziehen" ein Kräftemessen veranstaltet. Hier gewann der Faschingsclub den Siegertitel vor der Feuerwehr Dobitschen und einer Mannschaft des Bahnhofes. Am Abend beschallte die Mobildiscothek Modisdo das Discozelt für die jüngeren Semester, während das Live-Duo "Klostermänner" das Festzelt rocken sollten, allerdings versagte hier die Technik, sodass auf dem Dorfplatz bis tief in die Nacht gefeiert wurde.
Für die legendären kulinarischen Köstlichkeiten sorgten wieder der Faschingsclub mit Schweinshaxen, Flammlüchle und einer Nudelpfanne sowie der Feuerwehrverein mit Putengeschnetzeltem, Mutzbraten, Schweinebäckchen sowie Frischem vom Grill. Die Gemeinde bereicherte mit seiner Cocktailbar das Geschehen.
Erschöpft zogen die Veranstallter am Sonntag ein weitestgehend sehr positives Fazit mit dem Vorhaben, 2014 das Angebot noch weiter auszubauen.


Presseartikel der Ostthüringer Zeitung vom 19.08.2013:
Nach Hochwasser und Hagelschlag wollen die Dobitschener vor allem eines: für kurze Zeit ein wenig entspannen
Dobitschen. Hochwasserflut Anfang-Juni, extremer Hagelschlag vor wenigen Tagen - die Gemeinde Dobitschen ist in diesem Jahr nicht eben verwöhnt. "Und gerade das ist doch ein Anlass, dass wir zusammenkommen, um ein wenig zu feiern", sagt Bürgermeister Olaf Heinke (parteilos). Das Fest in Dobitschen hat Tradition. Aber in diesem Jahr habe man es auch feiern wollen, um einfach für einige Stunden entspannen zu können, so Heinke weiter.
 
Und die Organisatoren - Karnevalsverein, Sportverein, Landfrauen und Feuerwehrverein - gaben sich in diesem Jahr besondere Mühe, um ein Fest auf die Beine zu stellen, auf dem sich Jedermann aus Dobitschen und Umgebung wohlfühlt. Und das gelang. Manch einer sei sogar am Freitag und am Sonnabend vorbeigekommen, so Heinke. Trotzdem - die Einlader hätten hier und da gerne mehr Gäste begrüßt. Vor allem Festbesucher aus den eigenen Ortschaften. "Aber das ist seit jeher so eine Sache mit uns Dobitschenern", sagt Olaf Heinke. "Es ist ein schwerer Acker, sozusagen." Wobei Heinke außerdem mutmaßt, dass auch das Musikfestival-Konzert am Sonnabend in der nahen Bockwindmühle Lumpzig den Dobitschenern den einen oder anderen Gast entführte. Doch all jene, die den Weg auf den Dobitschener Festplatz fanden, fühlten sich dort sehr wohl. Beispielsweise Erwin Schmidt. Der 68-Jährige war extra aus Crimmitschau angereist. "Das Fest hier in Dobitschen ist immer eine gute Adresse für mich", erzählt er. Diesmal war der Crimmitschauer gekommen, um seine Freunde zu treffen. Die leben im Altenburger Land, gemeinsam traf man sich bei Kaffee und Kuchen am Sonnabend in dem ähnlich einer Taverne eingerichteten Freiluftlokal, das der Karnevalsverein um Bernd Franke eröffnet hatte. Wobei südländische Freisitzatmosphäre generell zu spüren war auf dem Dobitschener Festplatz. Dazu trug nicht zuletzt die gute Laune der Karnevalisten bei, die diesmal nichts Närrisches trieben, sondern ihr Publikum mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnten. Beispielsweise mit ihrem Dobitschener Flammkuchen, dessen Rezeptur Flammkuchen-Bäcker Olaf Schulze nicht verraten wollte. Nur so viel: Die Köstlichkeit aus dem großen Ofen war begehrt und das dienstälteste Mitglied im Karnevalsverein hatte alle Hände voll zu tun. Darüber hinaus war vor allem für Familien und Kinder jede Menge los auf dem Festplatz. Wettspiele, Pony-Reiten, Fliegen mit der Schiffe-Schaukel und vieles mehr machte die entspannte Atmosphäre im Herzen des Dorfes perfekt.
(Jana Borath)

  • Weitere Informationen
    • Videos vom Truck ziehen beim Dorffest 2013
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