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Gedenken zum Ende des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren

Am 11.11.1918 endete der 1. Weltkrieg, der unter Historikern als die "Urkatastrophe des 20 Jahrhunderts bezeichnet" wird und das Bild Europas bis heute prägt.

Dieser Flächenbrand hatte auch Auswirkungen auf die kleinen Dörfer unserer Region. Daran wird das Kirchspiel Mehna - Dobitschen am 100. Jahrestag des Kriegsendes in Form eines Gedenkgottesdienstes erinnern.

Nach dem Gottesdienst sind sind alle Besucher recht herzlich zu einem gemeinsamen Kaffee herzlich eingeladen.

 


Zwei Zufälle machen Gottesdienst zu etwas Besonderem

Zum Einen sind Gedenktafeln über Opfer des ersten Weltkrieges der Gemeinde Mehna beim Ausräumen des Pfarrhauses wieder aufgetaucht, die jetzt wieder in der Kirche angebracht werden sollen.

Zum Anderen - und das aus Dobitschner Sicht noch interessanter - hat der Geschichtsverein Wasserschloss Dobitschen hunderte (390) säuberlich beschriftete Fotos des ersten Weltkriegs aus dem Nachlass des Dobitschners Hans Helbig von seiner Enkeltochter erhalten. Dieser war an mehreren Fronten (Frankreich und Belgien) im Krieg und leidenschaftlicher Hobbyfotograf. Ralf Neuber, Hobbyhistoriker aus dem Starkenberger Ortsteil Kraasa, hat diese digitalisiert und wird in einen Vortrag zum Thema: "Geschichte des ersten Weltkrieges und die Auswirkungen auf unsere Dörfer" sprechen.

Die Originalbilder sollen nach den Aussagen der Vorsitzenden des Geschichtsvereins dem Staatsarchiv übergeben werden.

 

Bildquellen:

 

Weitere Beiträge:

Geschichtsverein Wasserschloss Dobitschen e.V.
Kirchgemeinde Dobitschen (im Kirchspiel Mehna - Dobitschen)







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